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In diesen Tagen ist mein Terminkalender so leer wie sonst nur im Urlaub. Alles abgesagt. Ich arbeite nur im Büro, am Computer und am Telefon.  Meine Kinder fehlen mir und das Zusammensein mit guten Freunden und Freundinnen. Viele müssen hart arbeiten, im Krankenhaus oder Pflegeheim, im Lebensmittelgeschäft, in Behörden, damit wir alle gut versorgt sind. Herzlichen Dank dafür! Aber auch in ihrem Leben ist vieles abgesagt, was sonst so selbstverständlich war: der Chor, der Verein, der Gottesdienst, das Fitnessstudio…

Abgesagt! Wir reduzieren uns auf das Wesentliche. Und wir merken, was uns wirklich fehlt.

Angesichts der besonderen Risikolage durch das Corona-Virus verweist Regionalbischöfin Gisela Bornowski auf die Handlungsempfehlungen des Landeskirchenrats der ELKB.

https://www.bayern-evangelisch.de/wir-ueber-uns/vorsichtsmassnahmen_corona.php

Dabei sollen nicht Panik oder Angst unser Handeln bestimmen, sondern Besonnenheit und Vorsicht im Hinblick auf die Menschen, für die wir verantwortlich sind und die zu Gottesdiensten und Veranstaltungen kommen.  Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen will die ELKB der Verantwortung gerecht werden, damit die Verbreitung des Virus verlangsamt wird und unser Gesundheitssystem nicht in Bedrängnis gerät. Dabei leitet uns das Wort aus dem 2. Timotheusbrief 1,7, das in dieser Woche auch in den Losungen stand: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

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Regionalbischöfin Gisela Bornowski gratulierte dem Dekanatsfrauentag Uffenheim am 15.02.2020 zu seinem 40jährigem geradezu „biblischem“ Jubiläum. In ihrem Festvortrag sprach sie über „Die Rolle der Frauen in Kirche und Gesellschaft“. Sie selbst hätte diese Zeit unmittelbar miterlebt. So war sie eine der ersten Landpfarrerinnen ohne Stellenteilung, erste Dekanin im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg und auch die erste Regionalbischöfin dort. Bornowski berichtete von den Widerständen, die sie schön während ihrer Studienzeit selbst erlebt hat: „Von Zustimmung bis heftigster Ablehnung begegnete uns alles.“ Eindrucksvoll zeichnete sie die Entwicklungen nach und machte sich dafür stark, dass die ELKB auch im Alltag dafür Sorge trägt, dass Geschlechtergerechtigkeit zwischen Männern und Frauen bestehen bleibt und weiter ausgebaut wird.

Das Bild zeigt: Dank an Helga Wörrlein-Ruhl (Mitte) für 40 Jahre Dekanatsfrauentag; v.l.: Dekan Uwe Rasp, Regionalbischöfin Gisela Bornowski, Dekanatsfrauenpfarrerin Lilli Göhring und Dekanatsfrauenbeauftragte Lisa-Maria Hesse-Schmidt (Foto: Gudrun Trabert)

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Auch in diesem Jahr war „Beffchen-Bühne-Bauernbrot“, die gemeinsame Veranstaltung des Theaters Ansbach, der Landfrauen Mittelfrankens und der Regionalbischöfin, ein voller Erfolg. Inhaltlich ging es um das musikalische Theaterstück „Amadeus“ und die Frage nach Erfolg, Anerkennung, Neid, Missgunst, Begünstigung durch das Schicksal und Gottes Liebe. Aus dem Erlös des Abends konnte am 4. Februar von den Veranstalterinnen eine Spende in Höhe von 1255 € an die Palliativstation des Klinikums Ansbach überreicht werden. Foto (v.l.) OKRin Gisela Bornowski, Dr. Harald Scheiber, Christine Reitelshöfer und Dr. Susanne Schulz.

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Am 26. Januar predigte Regionalbischöfin Gisela Bornowski im Gottesdienst zur Eröffnung der sechsten Vesperkirche seit 2015 in Schweinfurt. Dabei sprach sie vom „Miteinander für Leib und Seele“ in der Vesperkirche.  „Alle sind eingeladen. Alle dürfen kommen. Unterschiede zwischen den Menschen werden keine gemacht… Die Einladung, in der Kirche miteinander zu essen, zu trinken, einander zu begegnen, miteinander ins Gespräch zu kommen, ist ein Zeichen der grenzenlosen Liebe und ein Zeichen der neuen Welt, die mit Christus begonnen hat.“

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Am Epiphaniasfest, dem 6. Januar 2020, wurde mit einem Festgottesdienst das 275jährige Kirchweihjubiläum der Epiphaniaskirche in Eschau begangen. In ihrer Festpredigt sprach Regionalbischöfin Gisela Bornowski auch über den symbolträchtigen und starken Namen der Kirche. „Epiphanias: Gott offenbart seine Herrlichkeit. ‚Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint schon‘.“ Wenn beim Singen, Beten, beim Hören auf Gottes Wort und beim Feiern des Abendmahls Menschen in der Kirche von Gott berührt und in ihrem Glauben gestärkt werden, dann wird von Seiner Herrlichkeit etwas sichtbar.