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Am 31. Oktober 2017 predigte Regionalbischöfin Gisela Bornowski in Gottesdiensten zum 500. Reformationstag in der Schweinfurter St. Johannis- und in der Rothenburger St. Jakobskirche. In ihrer Ansprache beschäftigte sie sich mit dem „Reformationslied schlechthin“ ein feste Burg ist unser Gott von Martin Luther aus dem Jahr 1529. Oft war es in der Vergangenheit als antikatholischer oder auch als deutschnationaler Kampfgesang missbraucht worden. Dabei sei es „eigentlich ein Trost- und Ermutigungslied“, das auch heute noch seine Kraft nicht verloren habe.

Bei der Feier der 200jährigen Wiederweihe der Stadtkirche in Kitzingen am 22. Oktober 2017 hielt die Regionalbischöfin die Festpredigt über die Einkehr Jesu bei Zachäus in Jericho. Sie erinnerte daran, dass die Kirche ein Ort sei, wo man von Gott gefunden werden kann. Die Türen seien offen. Wie Zacchäus könnten wir unserer Sehnsucht nachgehen, auch wenn es nur kleine Schritte sind. Das Wichtigste aber sei, auch uns kommt Gott entgegen.

In einem feierlichen Gottesdienst wurde am 21. Oktober 2017 Dekan Jürgen Hacker von seiner Aufgabe in Feuchtwangen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski entpflichtet und verabschiedet. In ihrer Ansprache bedankte sie sich für sein großes Engagement und wünschte ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und Gottes Segen. Jürgen Hacker wird zum 1. Dezember 2017 sein neues Amt als Dekan von Bayreuth antreten.

Bei der Feier des 100jährigen Jubiläums der Gründung des Ortsverbandes Rothenburg des Deutschen Evangelischen Frauenbundes sprach Regionalbischöfin Gisela Bornowski über zwei prominente biblische Frauengestalten. Sie erinnerte an die „gekrümmte Frau“, die von Jesus aufgerichtet wurde und an die Purpurhändlerin Lydia, die die erste christliche Gemeinde in Europa leitete und sozusagen auch als eine „Urmutter“ des Frauenbundes gesehen werden kann.

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Das 300jährige Jubiläum ihrer St. Matthäus Kirche beging die Evang.-Luth. Kirchengemeinde von Zell bei Schweinfurt am 24.09.2017. Im Festgottesdienst erinnerte die Regionalbischöfin daran, dass es nicht nur um ein Gebäude geht, sondern auch um Kirche im tieferen Sinn. „Wir sollen uns einfügen lassen als lebendige Steine, von Gott dazu auserwählt, unseren Platz einzunehmen in diesen geistlichen Bau“, so stellte sie in ihrer Predigt heraus.  

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Das Fest der Ökumene im ehemaligen Kloster Heidenheim begingen Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Bischof Gregor Maria Hanke von Eichstätt am 23. September 2017. Es stand unter dem Motto: „Die Bibel, wen juckt die noch.“ In einem Podiumsgespräch im Münster unter der Moderation von Bernhard Löhlein, Redakteur von Radio K1 aus Eichstätt, stellten sie heraus, dass die Bibel das Fundament der Ökumene und eine Brücke der Christen zueinander sei.