Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat bei der Würzburger Kundgebung unter dem Motto "Vielfalt schützen! Gemeinsam gegen Diskriminierung, Rassismus und rechte Gewalt" gesprochen. Zu den mehreren Tausend Zuhörern sagte sie: "Die breite Mitte unserer Gesellschaft steht zusammen, um sich für unsere freiheitliche Demokratie stark zu machen. Und die Kirche gehört dazu. In diesem Jahr finden Kirchenvorstandswahlen in der evangelischen Landeskirche statt. Ein Mandat bei der AfD und ein Mandat in einem Kirchenvorstand ist für mich nicht miteinander vereinbar.
Das war unser Impuls-Tag für Mitglieder der Kirchenvorstände und für neu Kandidierende in Schweinfurt. 120 Personen waren gekommen. Es war ein gutes gemeinschaftliches Miteinander bei mitreißender Chormusik. Es war eine gelöste Atmosphäre, die den Ehrenamtlichen Lust macht auf die Arbeit in den Gremien. Und das trotz der zu erwartenden großen kirchlichen Herausforderungen. Von Seiten der Kirchenleitung brachten Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Oberkirchenrat Stefan Reimers die Bereitschaft zu Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen ein.
Menschen, denen das Tagungshaus Wildbad in Rothenburg/Tauber am Herzen liegt, haben über 7.000 Unterschriften gesammelt. Die Unterzeichner wollen, dass das Wildbad als Ort der Begegnung erhalten und offen für die Stadtbevölkerung und die gesamte Region bleibt. Der Beschluss des Landeskirchenrats, sich aus der Finanzierung des Wildbads zurückzuziehen, bleibt allerdings bestehen. Der breite Rückhalt, den das Wildbad nun genießt, eröffnet aber die Chance auf andere Optionen für das Wildbad.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat den langjährigen Gunzenhäuser Dekan Klaus Mendel am 03. Februar 2024 in den Ruhestand verabschiedet. Neustadt/Aisch, Partenstein, Morogoro in Tansania, Hongkong, Burgthann und schließlich Gunzenhausen waren seine beruflichen Stationen. Bornowski resümierte: "Es war ein schönes Abschiedsfest mit toller Musik, wertschätzenden Worten und lustigen Beiträgen." Sie wünschte Klaus Mendel herzlichst Gottes Segen für die "nachberufliche Phase".
Mit einem festlichen Gottesdienst hat Regionalbischöfin Gisela Bornowski die Schweinfurter Vesperkirche am 21. Januar 2024 eröffnet: "Miteinander für Leib und Seele. Hier wird die Frohe Botschaft verkündet in Wort und Tat. "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." So heißt die Jahreslosung. Die Liebe Gottes zu den Menschen wird bei der Vesperkirche spürbar, sichtbar, fühlbar." Zwei Wochen lang gibt es nun wieder in Schweinfurt jeden Tag mitten in der Kirche eine warme Mahlzeit, Kaffee und Kuchen zu einem Preis, den sich wirklich alle leisten können.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat am 20. Januar 2024 bei der großen Kundgebung gegen Rechtsextremismus in Ansbach gesprochen: "Die breite Mitte unserer Gesellschaft steht zusammen, um sich für unsere freiheitliche Demokratie stark zu machen. Wir wollen die Sorgen der Menschen erstnehmen. Gute, zukunftsfähige Politik ist das beste Mittel gegen radikale Strömungen. In diesem Jahr finden Kirchenvorstandswahlen in der evangelischen Kirche statt. Gelebter christlicher Glaube grenzt nicht aus, sondern geht auf andere zu, im Bewusstsein der eigenen Überzeugungen.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat in Würzburg und Ansbach in den Weihnachtsgottesdiensten darüber gesprochen, dass das Christfest das Ereignis ist, an dem Gott uns ein riesiges Geschenk macht. Ihren Worten lag der Bibelvers 2. Korinther 8,9 zugrunde: "Obwohl er (Christus) reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet." So bringt Paulus das Geheimnis von Weihnachten auf den Punkt: Christus hat sich arm gemacht, um uns vieles zu geben. Er thront nicht über den Sternen, sondern lässt sich ganz und gar ein auf uns und diese Welt.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski zur Entscheidung wegen des Rothenburger Wildbads: "Der 13-köpfige Landeskirchenrat, zu dem ich auch gehöre, hat leider beschließen müssen, dass wir für den Unterhalt des Rothenburger Wildbads in meinem Kirchenkreis bald nicht mehr aufkommen werden. Das wirtschaftliche Haushalten im Blick auf die Zukunft zwingt dazu, uns auf wenige Tagungshäuser zu beschränken. Ich bedauere sehr, dass uns die Entwicklungen keine andere Wahl gelassen haben. Gerade für die Mitarbeitenden tut es mir wirklich leid.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski nahm an der Würzburger Gedenkfeier anlässlich der 85-jährigen Wiederkehr der Novemberpogrome teil. Das öffentliche Gedenken fand am Mahnmal auf dem Hof der ehemaligen Hauptsynagoge statt, die in der Pogromnacht vom 09./10. November 1938 zerstört worden war. Bornowski hörte den Worten von Dr. Josef Schuster zu, dem Präsident des Zentralrats der Juden. Der beklage den gegenwärtigen Judenhass und dass aus dem "Nie wieder" ein "Schon wieder" zu werden drohe.
Auch wenn der Oktober schon fortgeschritten ist, hat Regionalbischöfin Gisela Bornowski mit den Landfrauen des Bauernverbandes noch Erntedank gefeiert. Der Gottesdienst in der St. Johanniskirche in Ansbach stand unter dem Zeichen der Dankbarkeit Gott gegenüber, aber auch gegenüber der Landwirtschaft. Bornowski: "Ich bin dankbar für die Landwirte, die Bauersfamilien, die anbauen und erzeugen, was wir zum Leben brauchen: Gemüse, Getreide und Obst. Und alles, was sie daraus herstellen. Dankbar sind wir auch für die Bewahrung und Erhaltung unserer Kulturlandschaft.