1924 erwarb die Fabrikantenfamilie Georg Schäfer aus Schweinfurt das Obbacher Schloss und übernahm damit auch die Patronatsrechte über die evangelische Kirchengemeinde. Bis heute ist die Familie Schäfer eine große Unterstützerin der Kirchengemeinde und des Ortes. An einem Maisonntag wurde von den Patronen eine Taufschale und eine Taufkanne gestiftet. Nach dem Gottesdienst mit Regionalbischöfin Bornowski und Ortspfarrerin Bandorf fand noch ein Gartenfest vor dem Schloss statt. Bornowski urteilte: "Ein schönes Fest mit vielen gute Begegnungen."
Im Mai 2024 ist Christian Aschoff als neuer Gunzenhäuser Dekan eingeführt worden. Es gibt sie als doch noch, beeindruckend volle Gotteshäuser. Aschoff stellte in seiner Antrittspredigt die Wichtigkeit des Gebets heraus. Er forderte die Gemeindeglieder auf, mehr für die Kirche zu beten als über sie zu klagen, gerade dann, wenn sie nicht alles gut finden würden, was geschieht. Regionalbischöfin Bornowski sprach dem neuen Dekan Gottes Segen zu und wünschte ihm, dass er durchdrungen vom Geist der Bibel zum Segen der Menschen im Dekanatsbezirk werde.
Herwig Gössl empfing die Regionalbischöfin Anfang Mai 2024 in seinem barocken Amtssitz, einem Palais aus dem 18. Jahrhundert, zusammen mit Kirchenrat Andreas Werner und Kirchenrat Dr. Gerhard Gronauer. Sie unterhielten sich über die guten ökumenischen Beziehungen in den Gebieten, wo sich Erzdiözese und Kirchenkreis überlappen (Lkr. NEA und nördl. Lkr. AN). Gemeinsam bedauerten sie auch, dass sich evangelische und römisch-katholischen Kirche bei manchen Themen wieder mehr voneinander wegentwickeln. Wichtig ist, dass man im Gespräch bleibt.
Vortrag mit Prof. Dr. Alexander Deeg aus Leipzig am 02. Mai 2024. Die Dekaninnen und Dekane diskutierten mit ihm in Würzburg über das veränderte Gottesdienstverhalten der Menschen und was daraus folgt. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Deeg sind Predigt und Gottesdienst sowie Fragen des christlich-jüdischen Dialogs.
In allen Dekanaten unseres Kirchenkreises arbeiten Ehrenamtliche und Hauptamtliche an den Schutzkonzepten vor Ort.
Nun gibt es das "Handbuch Schutzkonzepterstellung" der Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt nicht mehr nur online, sondern auch als Printversion. Das erleichert den Arbeitsgruppen die Erstellung ihrer Schutzkonzepte.
Bei der Landessynode in Coburg konnte Judith Grosser, im Präventionsteam zuständig für den Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, ein gedrucktes Exemplar an Regionalbischöfin Gisela Bornowski übergeben.
Viele Evangelische aus Westmittelfranken haben sich im Ansbacher Onoldiasaal zu einem Impulstag für Mitglieder von Kirchenvorständen und für Interessierte an einer Kandidatur getroffen. Denn am 20. Oktober werden in ganz Bayern neue evangelische Kirchenvorstände gewählt. Von Seiten der Kirchenleitung machten Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Oberkirchenrat Stefan Reimers den Anwesenden Mut, sich - erstmals oder noch einmal - für die Wahl zur Verfügung zu stellen.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski fällt das Umschwenken vom "schweren, traurigen Karfreitagsgeschehen" auf die österliche Freude nicht leicht. Ein Stimmungsumschwung um 180 Grad sei beim Blick "nach draußen" in die Welt herausfordernd, sagte Bornowski am Ostern. Es werde zwar trotz Kriegen und Krisen überall auf der Welt "Ostern" gefeiert: "Aber die ungeheuerliche Sache, um die es da geht, kommt die auch im Herzen an?" Ostern sei immer da, "wo jemand Trost und Halt erlebt in schwerer Zeit; wo jemand nicht aufgibt zu hoffen, dass das Leben dennoch weitergeht", sagte Bornowski.
Zu einem Gespräch über aktuelle Fragen der Landwirtschaft und des ländlichen Raums trafen sich Gisela Bornowski, Regionalbischöfin der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Bayern, Peter Schlee von der Evangelischen Fachstelle für Ländliche Räume (Hesselberg) und Friedrich Bauer, Landwirt, Unternehmer und 2. Bürgermeister von Lichtenau. Letzterer hatte auf seinen in Ballmannshof gelegenen Betrieb eingeladen.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat in der Neuendettelsauer St. Nikolai-Kirche Dominik Daab zum Pfarrer ordiniert. Der bisherige Vikar der Neuendettelsauer Kirchengemeinde hat nun die 2. Pfarrstelle inne. Zugleich ist Heinrich Stahl, der bisherige "zweite" Pfarrer, auf der 1. Pfarrstelle installiert worden. In ihrer Ansprache würdigte Bornowski diese noch nicht so häufige Konstellation mit den Worten: "Die Kirchengemeinde Neuendettelsau schlägt heute ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski hat am 17. März 2024 Pfarrerin Annika Kringel ordiniert. In der neu gegründeten Pfarrei Im Main-Werntal, in der die Kirchengemeinden Thüngen-Arnstein und Karlstadt zusammengeschlossen sind, wird Kringel mit einem Kollegen und einer Kollegin zusammenarbeiten. Bornowski über Pfarrerin Kringel: "Sie wird mit ihrer fröhlichen und zugewandten Art Menschen begeistern."